Die kommende Bundespräsidentenwahl im Frühjahr 2017

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Hinweise auf Planungen – Joachim Gauck als erneuter Kandidat

Gleich einmal vorweg an dieser Stelle zusammengefasst, wage ich zu diesem Thema und bereits heute zu diesem Zeitpunkt eine klare Aus- und Ansage:

„Viele kleine, fast schon unscheinbare, doch aber in der Analytik relevante und verwertbare Daten und unübersehbare Hinweise deuten mehr als deutlich darauf hin, dass der derzeitige Bundespräsident Joachim Gauck, bei der nächsten Wahl des Bundespräsidenten im Februar 2017, erneut selbst als Präsidentschaftskandidat antreten bzw. zur Verfügung stehen wird.“

Im Weiteren deuten vielfach Hinweise darauf hin, dass es innerhalb eines sehr engen politischen Kreises um die Bundekanzlerin A. Merkel, dem Minister des Inneren Thomas de Maiziere und Weiterer auch und davon muss man derzeit ausgehen in die SPD Spitze hinein, in Kooperation mit einem derzeitigen Bundespräsidenten Joachim Gauck schon seit dem bekannten öffentlichen Statement des noch amtierenden BP Gauck handfeste Überlegungen / Planungen gibt, einen Joachim Gauck als erneuten Kandidat zur nächsten BP Wahl im Frühjahr 2017 buchstäblich wie das „Kaninchen aus dem Hut“, zu zaubern.

Bereits mit der seinerzeitigen Bekanntgabe, dass der BP Gauck nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen wird, äußerte sich die Kanzlerin beim damaligen Festakt zum 30 jährigen Bestehen des Umweltministeriums dahingehend, dass sie den Verzicht von Bundespräsident Joachim Gauck bedauert und eine Entscheidung über einen Nachfolgekandidaten für den Herbst angekündigt.

Zitat: „Erstens hätte ich mir eine zweite Amtszeit gewünscht“, sagte Merkel am Montag beim Festakt zum 30-jährigen Bestehen des Umweltministeriums in Berlin. „Zweitens respektiere ich selbstverständlich die Mitteilung des Bundespräsidenten und möchte ihm für die Arbeit bisher danken“ (Auch Fokus Online 06.06.2016 15:15 Uhr)

Baute die Kanzlerin evtl. mit ihren Äußerungen bereits seinerzeit wissentlich vor? Wusste diese schon damals bereits mehr?

Man sollte, ja man muss sich bereits und gerade heute, folgende Fragen zu den bisherigen Abläufen mit dem Ereignis des 06.06.2016 stellen (BP Gauck Statement: Ich habe mich entschlossen, nicht mehr zu kandidieren)

Was, wenn gedanklich alle im Land, die Öffentlichkeit, auch die Medien und auch die Breite der Politik, wissentlich auf einen gänzlich falschen Weg in der Annahme geschickt wurden und ein Joachim Gauck, trotz und gerade wegen seines seinerzeitigen Auftrittes vor der Presse am 06.06.2016 und der Bekanntgabe keine erneute Amtszeit als Bundespräsident zu machen und alle diesen dann folgerichtig abgeschrieben haben, kein Zufall war?

Der Auftritt am 06.06.2016 mit der Bekanntgabe des jetzigen BP Gauck, dass er zur nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen würde, veranlasste seinerzeit die Presse dahingehend zu insistieren, dass diese Entscheidung Gaucks wohl mit seinem Alter und eventuellen gesundheitlichen Beschwerden zusammenhängen würde. Und alle im Land nickten diese Art einer Begründung gleichsam ab!

Und auch diese Annahme, wurde bis heute im Übrigen niemals bestätigt!

Was, wenn jedoch dieser „Vorbau“ gerade zum damaligen Zeitpunkt, ein exakt vorgeplantes Moment einer politisch, strategischen Vorgehensweise war und damit gerade im gesamten Umfeld und die gesamte „Show“, die schlussfolgernden medialen Meldungen und damit verbunden Haltungen, einfach zunächst dazu dienten, den aktuellen Bundespräsidenten Gauck buchstäblichen aus der Schusslinie zu nehmen, um in erster Linie politisch der Kanzlerin Ruhe in ihre Politik und damit in das laufende umfassende Politspiel hineinzubringen?

Vieles deutet darauf hin und es erscheint unübersehbar, analog von Perlen, die man an einer Perlenkette aufgereiht hat politstrategisch abzulaufen, bereits vor, jedoch eben final für die Öffentlichkeit seit dem 06.06.2016!

Diese seinerzeitige Ankündigung eines Joachim Gauck erweckten in der Analyse über seinen Auftritt und der Ihnen bekannten Aussage, Zitat: Bundespräsident Gauck „Ich habe mich entschlossen, nicht erneut zu kandidieren“ bereits hier die erste Aufmerksamkeit!

Denn es passte vieles nicht zusammen.

Am 06.06.2016, der Bundespräsident Gauck völlig unpassend im gesamten Auftreten und in der Darstellung sowie seiner Haltung, welche augenscheinlich widerwillig getroffen und Auftritt abgespult wurde, so hatte es den Anschein.

Im Weiteren und kurz darauf über die darauffolgenden Auftritte des BP nachzuvollziehen, nahm wundersamer Weise der BP buchstäblich einen umfangreichen Imagewandel vor!

Nachzuvollziehen über seinen veränderten Sprachstil, seiner Auswahl der thematischen Bereiche zu denen er sich bis heute äußerte und äußert und insgesamt in seinem veränderten Kleidungsstil. Gleichwohl trat seine Lebenspartnerin, was im Übrigen seit Beginn hätte richtiger Weise geschehen müssen, sehr viel mehr in den Hintergrund.

Aktuell nun und seit Tagen, sehr dezidiert zu beobachten, bringt sich der BP Gauck wieder sichtbar mehr und zunehmend in das politische Alltagsgeschäft der aktuellen Politik einer Kanzlerin Merkel und eines Minister des Inneren, Thomas de Maiziere ein!

Dies geht bereits so weit, dass er in seinem aktuellen Sommerinterview am 13.08.2016 klar die politischen Haltungen und Aussagen einer Kanzlerin Merkel und mehr als deutlich eines Minister des Inneren Thomas de Maiziere zum Thema seiner Vorstellung eines Sicherheitskonzeptes. Zitat „Der Bundesinnenminister hat ganz nüchtern klargestellt, die Sache mit dem Burka-Verbot oder die Auflösung der doppelten Staatsbürgerschaft ist mit ihm nicht zu machen. Und da kann ich“, so Gauck, „doch gut mit leben“

Unmöglich und nicht tragbar!

Zu diesem Themenbereich des sogenannten Sicherheitskonzepts von Thomas de Maiziere berichtete ich ausführlich nachlesbar am 13.08.2016 auf Facebook unter Thomas H. Stütz und unter Demokratie Schutzbund, sowie auf den Seiten www.demokratie-schutzbund.de und unter www.thomas-h-stuetz.eu)

Zudem ging dieser Aufsatz zum Thema Sicherheitskonzept des Bundesministers des Inneren Thomas de Maiziere vom 11.08.2016 an die Kanzlerin, an den gesamten Bundestag, die Parteipräsidien, an die Botschafter aller in Deutschland ansässiger ausländischer Regierungen, an ca. 600 Presse- und Medienstellen in Deutschland und im Ausland usw.

Schlusswort:

Ich prognostiziere zum heutigen Zeitpunkt mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit voraus, dass der aktuelle BP Gauck für eine erneute Amtszeit als Bundespräsident im Frühjahr 2017 zur Verfügung stehen wird.

Allerdings sehe ich dies dann auch gleich vorausschauend, für Deutschland und im gesamten nationalpolitischen, wie auf der internationalen politischen Bühne, als einen großen Fehler an, welcher zudem gegen das künftige Wohl eines Deutschlands im nationalen wie internationalen Kontext und damit vor allem für die Menschen hierin wäre.

Ein Deutschland im nationalen wie internationalen Spannungsfeld heute und in der Zukunft, braucht in der Funktion und Position eines künftigen Bundespräsidenten eine gänzlich andere Klasse und Breite wie bisher vorhanden!

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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